Nachdem Silvia in Schottland Mario davon überzeugen konnte, dass eine geplante Reise viele Vorteile mit sich bringt (im Gegensatz zu „jo luegemer emol“), reservierten wir den Nachmittag des Pfingstmontags für die Reiseroutenplanung.
Bewaffnet mit Google Maps, zwei Nordkap-Reiseführer und TCS-Strassenkarten von Schweden und Norwegen machten wir uns auf die virtuelle Reise.
Wir haben drei Wochen zur Verfügung, also sputeten wir mit Marker und Notizblock auf den Karten die Strassen gen Norden hoch. Als wir nach nur 5 Tagen am Nordkap ankamen, mussten wir das Tempo ein wenig drosseln.
Die Zeitplanung passte zwar wunderbar ins Konzept, aber die 5 Tage „hochfräsen“ beinhalten 2 Tagesetappen von je rund 1000km. Das ist kein Zuckerschlecken. Vor allem nicht mit vMax 80 km/h.
Die Route retour haben wir auf gemütliche 2 Wochen ausgedehnt. Total haben wir auf der Route 2 mal 2-Tages-Pausen und sogar noch 2 Reservetage, falls es technische Probleme gibt (oder, was Mario eher bevorzugen würde: Einen Abstecher an die Karibik des Nordens drinliegt).
Geplante Route:
Tatsächliche Route inkl. Campingplätze: