Letzter Tag vor der Abreise: Van vollpacken

Silvia hat seit gestern Ferien, meine Wenigkeit seit heute Nachmittag um 16:00.

Während meiner Mittagspause (hatte Homeoffice) habe ich mal alles bereitgelegt was mit soll. Meine Frau hat dann alles verpackt (dankeschön!) und um 16:30 gings mit voll beladenem Kombi zum Van. Und wenn es im Kombi Platz hat, wird es für den Van ja kein Problem darstellen, oder?

Selbstverständlich nicht. Vorallem, wenn SIE packt: Jetzt haben wir doppelt soviel Material in  halbem Stauraum. Mir wurde verboten zu packen(es wäre genau umgekehrt herausgekommen)! Also habe ich stattdessen zusammen mit meinem Vater den nigelnagelneuen Lenkrad-Bezug im Rosenholz-Design montiert (Fotos habe ich gemacht, aber natürlich den Fotoapparat im Van vergessen! Kommt also später noch…)

Morgen Abend geht es los! Zuerst noch das Allerletzte einpacken, gefolgt von einem kleinen „Reisestart-Apéro“ mit den Eltern. (Abschieds-Apéro klang einfach zu brutal, vorallem, wenn es sich um einen Freitag den 13. handelt!)

Morgen muss ich vorallem noch ein paar Medikamente mehr einkaufen als geplant. Seit mein Körper einen eigenen Terminkalender hat (und dieser gesynched wird mit meiner Agenda), ist er einfach auf alles vorbereitet. Irgendwann diesen Dienstag muss er von den Ferien und der Reise erfahren haben, und hat sofort ein Antiviren-Scan laufen lassen. Und wir wissen ja: Dann wird die Kiste extrem langsam! Ich glaube er ist momentan sogar dran, gefundene Viren zu entfernen und beschädigte Dateien wieder herzustellen. Gleichzeitig läuft wohl noch ein mehrtägiger Stresstest, und Modell „Mann“ hat ja kein echtes Multitasking!

Also was bleibt mir anders übrig als hilflos rumzustehen und vor Schmerzen fast draufzugehen (ja, ich habe meinen rechten Zeigefinger noch an einer Alu-Teebeutel-Verpackung AUFGESCHLITZT, ich wäre fast verblutet und ich glaube da hing noch ein Stückchen Niere raus!

Ich glaub ich geh mal Fiebermessen.