Last updated on 8. Oktober 2014
Teppich verlegen
Der Teppich steht ja bereits sein einigen Tagen in der Garage rum, aber bevor man den zerschnipselt, sollte man eine Vorlage erstellen.
Idee 1: Vorlage aus den übriggebliebenen Vliesstücken zusammenkleben.
Schlechte Idee: Vlies ist dicker als der Teppich und ausserdem zu elastisch.
Idee 2: Vorlage aus Karton: schon viel besser. Karton ist etwa so dicht wie Teppich, nicht elastisch und doch super biegbar um alle Ecken und Rundungen, so dass sehr genaue Muster geschnitten werden können.
Idee 3: Um die Rillen im Boden zu füllen wollte ich einfach unter den flachen Bereich des Teppichs Pavatexplatten verlegen.
Schlechte Idee: mit 5mm Stärke der Pavatexplatten kann man die Motorabdeckung nicht mehr befestigen (und der Teppich käme ja dann auch noch drauf!)
Idee 4: Rillen mit Spachtel füllen und Teppich direkt drauf.
Gute Idee: muss nur noch umgesetzt werden (erste Juniwoche)
Idee 5: Bevor wir den teuren Teppich verschnipseln, üben wir doch zuerst einmal mit einem billigeren Modell.
Gute Idee: für CHF 14.60 ein Rasenteppich in gleicher Grösse aus dem Do-It geholt.
Ich denke, dass kriegen wir dann sehr gut hin. Andriy hat mir sehr geholfen dabei. Ich habe einfach nicht die Geduld, einen ganzen Nachmittag lang Millimeter für Millimeter am Teppich rumzuschnipseln bis es passt…








Einbau der Fensterdichtungen
Einfacher war da der Einbau der neuen Fensterdichtungen auf der linken Seite. Winkel schneiden, anpassen, Enden zusammenkleben, Fenster rein, fertig.



Stoffe für Sitze zuschneiden
Und wieder mal ins „Schneideratelier“ im ersten Stock um die Stoffe der neuen Sitzbezüge zu schneiden. Ich hoffe, meine Schnittpläne stimmen damit Jasenka später keine Probleme beim Nähen hat.
Autoradio, Tankdeckel, Blachen
Wunderbar, der neue abschliessbare Tankdeckel passt wie angegossen. Bei den 4 neuen Kotschutzlappen kann ich das leider nicht behaupten. Die Radkästen sind nach der Verbreiterung viel zu breit…
Dann noch dieses Retrostyle Radio. Markus und ich haben mal begonnen mit dem Einbau. Die Firma hat wirklich sehr viele zusätzliche Teile mitgeliefert, trotzdem mussten wir selber noch mit der Eisensäge arbeiten. Auch hier wieder: Frickelarbeit. Es ist halt kein DIN-Schacht, sondern ein völlig nicht gängiger Slot, und das Radio, bzw. die Bedienungsknöpfe müssen in mühsamer „anschrauben-testen-rausnehmen-wegschrauben-korrigieren-nochmalschrauben-testen“-Arbeit angepasst werden.
Ach ja, irgendwann mal habe ich noch eine neue Blache für die Heckklappe zugeschnitten, Einbau erfolgt aber erst am Schluss, wenn alle Kabel und Dichtungen der Hecktüre drin sind.




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