Die Reise in Zahlen

Nachdem wir ein wenig Schlaf nachgeholt haben, kramten wir alle Quittungen, Notizen und wasweissichwas hervor und rechneten mal alles zusammen.

Total sind wir 8’638 Km gefahren. Der Van benötigte dazu 1’503.55 Liter Benzin Bleifrei 95, das macht im Schnitt einen Verbrauch von 17.41 Liter auf 100 Km.
Wir sind nicht jeden Tag gefahren, sondern nur an 18 Tagen. Dabei haben wir 33 mal getankt und im Schnitt 45 Liter reingelassen. Das heisst also, wir haben pro Tag 1.8 mal getankt, und das alles ohne Kundenkarte! Weiterlesen

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Malmö – Untersiggenthal, 1340km

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Strömstad – Malmö, 450km

Ich schreibe nun wieder, deshalb gibt es wiedermal was vom Van. Der hat nämlich seit gestern Abend Macken. Als wir am Abend beim Camping eintrafen, lief der Motor in „D“ im Stand sehr unruhig. Am nächsten Morgen, bei kalter Maschine, genau dasselbe. Langsam machte ich mir Sorgen. Als dann beim Verlassen des Campings noch ein gedämpfter Auspuffknall ertönte, suchte ich in Gedanken schon mal die TCS-Nummer hervor.

Die Reise nach Malmö selber war mit noch weniger „Äktschen“ begleitet als gestern. Die Autobahnen sind nun durchgängig 2-spurig und manchmal dürfte man sogar 120 fahren!

wenig Verkehr, viele Spuren, easy driving

wenig Verkehr, viele Spuren, easy driving

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Furuhauglie (N) – Strömstad (S), 500km

In Urnäsch (AR) pflegt man zu sagen: Trägt der Säntis einen Degen, wird es regnen. Wettertechnisch trifft das auch auf das norwegische Hochgebirge zu, auch wenn die Berge hier nicht Säntis heissen, sondern Skarstind oder Skredalegret. Zusammen mit dem zwischen den Bergen hängenden Nebel ergibt das ein Hütten (Fähre)-Feeling in seiner reinsten Form.

Trägt "der Berg" einen Degen...

Trägt „der Berg“ einen Degen…

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Følling – Furuhauglie, 310km

Monday, Monday – und die Reise gen Süden geht weiter.

Kurz vor Trondheim liessen wir es uns nicht nehmen einen kurzen Abstecher in das Dörfchen „Hell“ zu machen – der Name spricht für sich 😉

Welcome to Hell!

Welcome to Hell!

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Saltstraumen – Følling, 560km

Um 7 Uhr aufzustehen ist schon „cheibe“ früh für einen Sonntag, dafür hat jedoch die Sonne den Van bereits seit gut einer Stunde aufgewärmt; so war das Aufstehen doch nicht ganz sooo schlimm.

Wir sind zwar aktuell noch nördlich des Polarkreises, jedoch werden die Tage schon merklich kürzer als hoch oben im Norden.

Heute stand uns eine lange Fahrt bevor – wir packten also hurtig unsere Sachen zusammen und kurz vor 8 Uhr waren wir bereits „on the road“.

Um ca. 11 Uhr überquerten wir dann abermals den Polarkreis, diesmal jedoch in südlicher Richtung – und schlagartig herrschte eine Affenhitze 😉

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Rolvsfjord – Saltstraumen, 208km

Bis gestern Abend war der Campingplatz fast leer. Dann, Freitag Abend, innert 30min war der gesamte Platz von Norwegern zugestellt. Tja, es ist Wochenende und der Norweger geht dann in die Natur.

Wir standen früh auf und verliessen Rolvsfjord bevor die Norweger aufwachen. Die Fahrt nach Moskenes, wo wir auf unsere Fähre nach Bodø fahren werden, wird, je südlicher wir kommen, umso besser. Ich finde, man sollte die Lofoten von Norden nach Süden befahren, weil da unten wird es immer schöner.

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Rolvsfjord Camping

Unser letzter Tag auf den Lofoten und zugleich die letzte 2-tägige Pause. Der Himmel ist stahlblau und weit und breit kein Wölkchen zu sehen. Wir geniessen es einfach und liegen faul in der Sonne herum. Im Van (wo ich den Bericht gerade schreibe) herrschen fast tropisch anmutende 22.4° 🙂

Mehr Zeit möchte ich vor dem Notebook gar nicht verschwenden. Auch der Blog erhält heute eine Pause, denn:

slow down - take it easy

slow down - take it easy

Damit wende ich mich wieder der Sonne und der heissen „Blåbärs“-Suppe zu.

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Andselv – Rolvsfjord, 340km

Heute war das Wetter fantastisch! Mühe hatten wir mit der Route. Tomtom wollte wiedermal andere Wege gehen als wir geplant hatten. Ausserdem fand Silvia heraus, das der angepeilte Campingplatz noch nicht wirklich ganz auf den Lofoten sei. Dabei wollten wir auf den Lofoten unsere letzte 2-tägige Pause machen. Dann natürlich schon RICHTIG auf den Lofoten, und nicht halbpatzig.

do the bridge!

do the bridge!

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Alta – Andselv, 355km

Kurz nach der Abfahrt begann es zu regnen. Ausser einigen bekannten Viechern auf der Strasse geschah den ganzen Tag lang nichts besonderes. Ausser natürlich, dass wir eine prächtige Landschaft geniessen konnten.

Rentiere

Rentiere

Schafe...

...und Berge

…und Berge

Das Abenteuer begann erst spät mittags, als wir beim geplanten Campingplatz einchecken wollten. Der Platz sah gut besetzt aus, schön am See. Aber bereits die „Eingangshalle“ zur Rezeption war leergeräumt, die Stühle auf den Tischen. Uns ahnte böses. Und tatsächlich. Die Campingchefin erklärte, die Saison sei vorbei, sie nehme nur noch Cash, keine Karten. Und wir hatten natürlich nicht genug Kronen dabei, zum ersten Mal überhaupt wollte jemand Cash. Sonst kannst du hier schon am Kiosk für einen Schokoriegel mit Karte bezahlen.

Also zurück zum Van, und Karte und Tomtom fragen, wo der nächste Campingplatz auf unserer Route liegt. Gesucht, gefunden. Wir hatten leider schon bezahlt, als wir sahen, wo wir uns eigentlich befanden: An einer riesigen Kreuzung, neben einer Grosstankstelle. Trucker übernachten hier, wir sind die einzigen Camper, komische Typen laufen rum, es ist laut. Wir beschliessen uns die 100 Kronen (rund 20 CHF) ans Bein zu streichen, packten zusammen und fahren weiter.

Der nächste Platz liegt ein wenig ausserhalb von allem. Dort angekommen, finden wir nur eine Telefonnummer. Mist. Schon wieder nichts. Also fahren wir die Strecke zurück, unterwegs haben wir sowas wie ein Motel gefunden. Dort erfahren wir dann auch, dass DA die Rezeption für den anderen Campingplatz ist. Aha. Draussen sehen wir es dann auch gross angeschrieben, allerdings sind unsere norwegisch-Kenntnisse sehr schlecht und einen Dix haben wir natürlich auch nicht dabei.

Wir bezahlen und fahren wieder zum entlegenen Platz. Gegen Abend trudeln dann auch tatsächlich einige Leute ein. Ansonsten scheint es ein Dauercamping-Platz zu sein.

Schön am Fluss, weiter oben hat es ein Mini-Rheinfall

Schön am Fluss, weiter oben hat es ein Mini-Rheinfall

Wie gesagt, sonst ist nicht viel passiert 🙂

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